Die alten Ägypter nutzten Kupfer wegen seiner medizinischen Wirkung. Im Zuge der fortschreitenden Elektrifizierung im 20. Jahrhundert begann für das rote Metall dann die Neuzeit. Kupfer zählt zu den Metallen, die elektrische Energie besonders gut leiten können. Diese Eigenschaft macht das Kupfer zu einem grundlegenden Bestandteil der E-Mobilität.

Ein Elektroauto kann laut der International Copper Association (ICA) bis zu sechs Kilometer Kupferkabel enthalten. Werden in den kommenden Jahren die Batteriekapazitäten für E-Autos erhöht, wird der Bedarf an Kupfer deutlich steigen. Im Jahr 2030 könnte der Unterschied zwischen dem Kupferbedarf für die Herstellung eines Autos mit Verbrennungsmotor und dem eines Elektroautos bis zu 300 Kilogramm betragen, schätzt die Internationale Energieagentur (IEA). Führende Unternehmen am Kupfermarkt werden daher mittel- bis langfristig zweifellos zu den Gewinnern zählen – sofern sie auf die wachsende Nachfrage reagieren können.

Für interessierte Anleger bieten Mischfonds eine einfache Möglichkeit, ebenfalls in Rohstoffe investiert zu sein. Mischfonds können in viele Anlageklassen investieren und haben oftmals auch einen Anteil von Rohstoffen im Portfolio.