Welche Daten und Quellen nutzen wir?
Im Rahmen einer Bewerbung bei der MEAG verarbeiten wir insbesondere Stammdaten (wie Vorname, Nachname, Namenszusätze, Staatsangehörigkeit), Kontaktdaten (etwa private Anschrift, (Mobil-)Telefonnummer, E-Mail-Adresse) sowie die Daten des gesamten Bewerbungsverfahrens (insbesondere Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Fragebögen, Interviews, Qualifikationen und bisherige Tätigkeiten) von Ihnen als Bewerber. Besondere Kategorien personenbezogener Daten, welche Sie uns im Rahmen Ihrer Bewerbung mitteilen (wie z. B. Gesundheitsdaten, Religionszugehörigkeit, Grad der Behinderung), verwenden wir grundsätzlich nur dann, wenn es im Kontext des Bewerbungsverfahrens notwendig ist (z. B. bei speziellen Bedürfnissen etc.).
In aller Regel werden diese Daten direkt bei Ihnen im Rahmen des Einstellungsprozesses erhoben. Daneben können wir Daten von Dritten (z. B. Personalvermittlern) erhalten, denen Sie Ihre Daten zur Weitergabe zur Verfügung gestellt haben.
Zu welchem Zweck und auf welcher Grundlage verarbeiten wir Ihre Daten?
In erster Linie dient die Datenverarbeitung der Durchführung sowie Abwicklung des Bewerbungsverfahrens und der Beurteilung, inwieweit eine Eignung für die betreffende Stelle vorliegt. Die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten ist erforderlich, um über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses entscheiden zu können. Die vorrangige Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO.
Ihre Daten verarbeiten wir zudem, um unsere rechtlichen Pflichten als potentieller Arbeitgeber erfüllen zu können, z. B. aufgrund aufsichtsrechtlicher Vorgaben gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO.
Darüber hinaus sind wir aufgrund von Rechtsvorschriften zur Terrorismusbekämpfung (z. B. EU-Verordnung 2580/2001) dazu verpflichtet, Ihre Daten mit den sog. „Sanktionslisten“ abzugleichen.
Besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 DS-GVO verarbeiten wir nur, sofern Sie uns hierzu Ihre ausdrückliche Einwilligung erteilen oder die Verarbeitung der Ausübung aus dem Arbeitsrecht, Recht der sozialen Sicherheit bzw. des Sozialschutzes erwachsender Rechte und Pflichten dient.
Wer erhält Ihre Daten?
Innerhalb unseres Unternehmens erhalten ausschließlich diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der vorgenannten Zwecke benötigen. Hierbei bedienen wir uns zum Teil externer Dienstleister – insbesondere dem Betreiber unserer Bewerbungsplattform rexx systems GmbH.
Die Kategorien externer Dienstleister/ Empfänger, welche Ihre Daten in unserem Auftrag verarbeiten bzw. an welche wir Ihre Daten übermitteln, finden Sie hier.
Wie lange speichern wir Ihre Daten?
Kommt das Beschäftigungsverhältnis nicht zustande – werden die an uns übermittelten Daten, die nicht einer gesetzlichen Aufbewahrungsfrist unterliegen, sechs (6) Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht. Sollten wir Ihnen keine zu besetzende Stelle anbieten können, jedoch aufgrund Ihres Profils der Ansicht sein, dass Ihre Bewerbung eventuell für zukünftige Stellenangebote interessant sein könnte, werden wir Ihre Bewerbungsdaten aufbewahren sofern Sie uns hierzu gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO Ihre ausdrückliche Einwilligung erteilen. Bei einer solchen Einwilligung haben Sie jederzeit das Recht, diese mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.
Ihr Nutzerkonto wird gelöscht, wenn Sie sich über einen Zeitraum von zwölf (12) Monaten nicht mehr in unserem Bewerbertool angemeldet haben und auf eine entsprechende E-Mail-Benachrichtigung nicht innerhalb von weiteren vier (4) Wochen reagieren.
Im Übrigen löschen wir Ihr Nutzerkonto erst, wenn Sie dieses auflösen.
Mit Löschung des Nutzerkontos werden alle personenbezogenen Daten sowohl in den Registrierungsdaten als auch den Profildaten gelöscht bzw. bis Ablauf von fünf (5) Monaten nach Ende Ihres letzten Bewerbungsverfahrens gesperrt und dann gelöscht. Ein Einloggen ist dann nicht mehr möglich.
Inwieweit führen wie automatisierte Entscheidungsfindungen durch?
Derzeit findet keine automatisierte Entscheidungsfindung/ Profiling statt.